(UPDATE: 14.07.) Bei der WM gehen ja einige Ereignisse nahezu unter, so sind z.B. auch einige (ich glaube es müssten zwei gewesen sein) Spieleabende der Spielträumer von der Berichterstattung ausgeschlossen gewesen. Das soll dem letzten Treffen nicht so gehen! Also: Am 9.7. trafen sich wieder eine Reihe Spielbegeisterte im Spieltraum und ich kann mich an folgende Spiele auf den Tischen erinnern:

  • Istanbul
  • Kamisado
  • Cartagena
  • Blood Bowl Team Manager
  • Samurai Swords
  • Smallworld
  • Kingdom Builder
  • …dieses Carrera Spiel von dem ich jetzt spontan den Namen nicht weiß… (das hieß „Start frei“ :-))
  • FUBA

 

Ingo spielte:

Istanbul

Istanbul

Zu Beginn gab es eine Partie Istanbul mit zweien, die das Spiel noch nicht kannten (Thomas und Dennis), einer, die das Spiel erst einmal gespielt hat (Katrin), und dem bislang ewigen Verlierer in Istanbul-mit-mehr-als-zwei-Personen-Spielen … also mit mir. Wir haben uns getraut, mit zufälliger Anordnung zu spielen und es auch nicht bereut. Wie immer ein Spiel mit einem guten Gefühl: man kann immer etwas Sinnvolles machen, die Spieldauer ist sehr angenehm immer eine Stunde plusminus wenige Minuten und obwohl man schon nachdenken muss, qualmt einem hinterher nicht die Birne. Für mich das KdJ 2014 (morgen ist der Tag der Entscheidung). Ach ja… und ich bin meinen bisherigen, oben viel zu lang geratenen Titel jetzt endlich los und konnte sogar knapp vor Katrin gewinnen.

Blood Bowl: Team Manager

Blood Bowl: Team Manager

Dann spielte ich mit Daniel, Dennis und Krisse eine weitere Partie Blood Bowl Team Manager. Ich finde es nach wie vor großartig. Daniel mag es leider gar nicht, aber man muss auch sagen, dass das Spiel nicht gut zu ihm und seinen Vampiren war, die zugegeben auch noch schwer zu spielen sind. Insbesondere die Würfel fielen bei ihm „martin-esque“…ich erinnere mich an einen Abend in der Lagerhalle als die Orks bei Tacklversuchen dauernd über ihre eigenen Füße fielen.!! Ansonsten entwickelt sich Krisse bei BBTM zu dem was Lothar bei den Rennspielen ist: einer, den man immer auf dem Zettel haben sollte … und ich wurde hinter Dennis dritter.

Samurai Sword

Samurai Sword

Danach gab es eine Runde Samurai Sword mit der Erweiterung Rising sun. Wir waren zu siebt: Katrin, Krisse, einer der beiden anderen Matthiasse, Thomas, Dennis, Daniel und ich. Nach wie vor gefallen mir die Karten der Erweiterung gut, aber wir hatten zuletzt den Eindruck, dass das Spiel sich durch den größeren Nachziehstapel etwas zu lang zog. Wir haben die „Banzai“-Regel, die schon zur Beschleunigung in der Regel zu Rising Sun steht, dahingehend geändert, immer genau 7 Karten abzuwerfen, wenn ein Spieler seinen letzten Widerstandspunkt verliert. Es schien ganz gut aufzugehen, ich fand das Spiel diesmal nicht zu lang. Es gab in dieser Partie eine schöne Samurai vs.Ronin Verwirrung bei allen Spielern außer den Betroffenen. Gewinnen konnten die Ninjas Katrin, Matthias und ich, knapp vor den Samurai, aber nur durch eine auf der Hand behaltene Daimyo-Karte.

Krisse spielte:

Etwas spät angekommen ließ ich mir von Daniel Kamisado zeigen, was ein sehr taktisches Zwei-Personen-Spiel ist. Es kommt auch mit nur einer Hand voll Regeln aus, ist aber komplizierter als man denkt. Man setzt eine Figur und die Farbe des Feldes auf welches man zieht gibt dem Gegenspieler vor welche Farbe er spielen darf. Beim Grübeln darüber welchen Zug ich mache um Daniel zu bestimmten Handlungen zu zwingen musste ich auf die harte Tour den taktischen Tiefgang des Spiels lernen. Ich wurde gnadenlos in Grund und Boden gespielt. Dennoch hat es mir gefallen und ich werde es noch einmal auf den Tisch bringen um es etwas besser kennen zu lernen.