Was macht man, wenn man Bock hat, etwas zu spielen, und es findet sich einfach kein Spielpartner? Eine der richtigen Antworten darauf lautet: dann spielste halt allein! Und was macht man, wenn man eine Podcastfolge über Solospiele machen will, aber es gibt eigentlich zwei Podcast-Hosts? Richtig, man holt sich noch einen Gast dazu! Heute werden wir wortkräftig von Andrea (als „laraya“ unterwegs auf diversen Plattformen) unterstützt, wenn wir über solo spielbare Spiele sprechen!
Vorher gibt es noch neue Eindrücke, wie z.B. unsere zweite Rezi ever, an die sich Ingo mal getraut hat (Watergate von M. Cramer). Daniel versucht, Clickbait-Downloads mit einem Verriss zu erzeugen. Deswegen muss das hier schon mal erwähnt werden, denn ohne baits keine Clicks, so haben wir das als Selbstvermarktungs-Astheniker jedenfalls verstanden 😉 . Und als Klassiker gibt es ein Spiel, dass ganz knapp unsere geforderten 10 Jahre auf dem Buckel erfüllt: Small World.
- So sieht das dann im Überblick aus:
- Neues (Calavera, Watergate, Legends Untold, Imperial Settlers Roll & Write, Sprawlopolis)
- Dies und Das (Aufruf zu den nächsten Top 20, Tag der Brettspielkritik in Hamburg)
- Klassiker des Monats: Small World
- Hauptthema: Solospiele
Und jetzt Ihr! Wie immer haben wir auch in dieser Folge einige Titel vergessen ganz bewusst ausgelassen und Ihr habt die Möglichkeit, unseren Lückentext aus dieser Folge mit Euren Beiträgen zu bereichern. Welche Solospiele haben wir vergessen, wo stimmt Ihr uns zu oder wo seid Ihr anderer Meinung? Kommentare, Fragen und Grillrezepte wie immer entweder hier auf der Seite als Kommentar, auf Twitter (@spieltraeumer und/oder @herrniemann) oder auf unserer Facebookseite.
Denkt daran, dass die nächsten Top 20 eingeleitet sind und Ihr Eure Top-10-Spiele wieder an ingo@spieltraeumer.de schicken könnt. Es geht hier wie immer um die Top 10 aktuellen Lieblingsspiele und beschränkt sich nicht auf den Jahrgang. Mehr dazu im Podcast selbst! Also, schnell die Liste erstellt und losgeschickt, denn wie schnell ist es denn schon September!? Wir freuen uns schon auf Eure Auswahl!
Weiter spielen!
Daniel und Ingo
Hi ihr drei,
schön von dir zu hören Andrea! War eine sehr unterhaltsame Episode auch wenn Solospiele nicht meins sind. An "Freitag" hatte ich für 10-15 Partien Spaß und Onirim ist das eine, was ich immer mal wieder solo spiele, ansonsten spiele ich nur allein um, wie ihr erwähnt habt, ein kooperatives Spiel zu lernen bevor ich es anderen erkläre.
Calavera kam bei mir etwas besser weg als bei euch und Imperial Settlers Roll & Write war ich kurz davor zu holen. Danke für die Warnung, davon lasse ich jetzt die Finger und warte sehnsüchtig auf Kingdomino Duell.
Bis bald
Marcel
Endlich mal geschafft die Episode früh zu hören.
Es gibt für Räuber der Nodsee eine Kartendeck mit dem man es Solo spielen kann. Das funktioniert wunderbar und ist auch eine Herausforderung. Erst beim vierten mal ist mir ein Sieg gelungen. Weiß aber noch nicht wie gut das mit den Erweiterungen funktioniert. Das hab ich noch nicht ausprobiert.
Auf BGG ist eine Solovariante für 7 Wonders verfügbar die zwar etwas Management der Karten erfordert, weil ein drei Personen Spiel simuliert wird aber durchaus seine Herausforderung bietet.
Reicht bitte noch den deutschen Titel von dem Destiny Quest Buch nach.
Das ist Destiny Quest 1: Die Legion der Schatten von Michael J. Ward
Feine Folge – also wie immer. 😀
Ich bin kein großer Solospieler. Wenn ich solo spiele sind es meist auch dickere Titel, die sonst nicht oft auf den Tisch kommen oder mit Mitspielern zu lange dauern: ein Fest für Odin, Arler Erde oder Ora et Labora – da gibt es so viel auszuprobieren und schön sieht es am Ende auch immer aus.
Reine Solospiele habe ich auch probiert, aber die kommen da trotzdem nicht heran. Palm Island macht schon Laune. Lux Aeterna kann ich empfehlen, wenn man Stress unter Zeitdruck mag. Die Draugr fesseln auch. Das Legespiel Limes gewinnt quasi nichts durch einen Mitspieler und ist mein Favorit für eine schnelle Runde. Highscorejagd pur.
Einen Urlaub lang habe ich mich auch mal in Todesengel durch einen Space Hulk geschnetzelt. Da war mir auf lange Sicht aber zu viel Glück dabei.
Ich hab Todesengel auch schon lange nicht mehr auf dem Tisch gehabt, aber ich kann mich dunkel daran erinnern, dass es wirklich teilweise sehr zufällig war. Trotzdem eigentlich ein schönes Ding, fängt die Stimmung des "großen" Spiels gut ein.