Viele Menschen engagieren sich um das Ankommen hier in Deutschland zu erleichtern. Neben Sach- und Geldspenden gibt es auch tausende Freiwillige, die sich in verschiedensten Projekten engagieren. Da geht es vor allem darum die Flüchtlinge darin zu unterstützen sich hier einzuleben, Sprachkurse anzubieten und vieles mehr.
Spielen kann dabei gleich auf mehrere Arten helfen. Zunächst vertreibt es Zeit und führt Menschen zueinander. Außerdem kann es beim Austausch und beim Lernen der Sprache helfen. Und nicht zuletzt bringt es ein wenig Freude in den Alltag.
Steffen Mühlhäuser ist Spieleerfinder und hat ein Projekt gestartet um den Flüchtlingen zu helfen. Er hat eine Spieleschachtel entwickelt, die mit wenig Material fünf Spiele zur Verfügung stellt. Das Spiel heißt FIVE! und bietet mit wenigen Holzklötzchen sehr unterschiedliche Spiele an, die sowohl Kindern als auch Erwachsenen gefallen sollen.
Aktuell sucht er noch nach Unterstützern um die Kosten für die Produktion der ersten Auflage zu finanzieren. Diese soll 5000 Stück umfassen und kostenlos an Flüchtlinge verteilt werden. Auch Einzelpersonen und Initiativen, die sich in der Flüchtlingshilfe betätigen sollen das Spiel beziehen und verteilen können.
Auf dieser Seite wird das Projekt vorgestellt: FIVE!
Und hier kann es unterstützt werden: Give me FIVE!
Spieleabend mit Flüchtlingen auch in Osnabrück
Außerdem startet die Koordinierungsstelle Flüchtlingssozialarbeit in Osnabrück im nächsten Jahr einen regelmäßigen Spieleabend mit Flüchtlingen im Haus der Jugend. Ab dem 11. Januar 2016 soll jeden zweiten Montag ein Spieleabend stattfinden, an dem Flüchtlinge teilnehmen können. Den Flüchtlingen soll damit neben etwas Abwechslung im Alltag auch das Erlernen der deutschen Sprache erleichtert werden.
Interessierte, die sich hier engagieren wollen können sich an die Freiwilligenagentur Osnabrück wenden, die in der Bierstraße 32a zu finden oder unter freiwilligenagentur@osnabrueck.de direkt erreichbar ist.
Hey,
klasse Idee um den Menschen den Einstieg hier zu erleichtern und mal was anderes als Sich- oder Geldspenden (ich möchte diese nicht schlecht reden!). Vielleicht kann man auf diese Weise neue Leute und noch mehr Leute dazu motivieren sich der Integrationshilfe anzuschließen, denn schließlich spielen viele (alle?) Leute gern.
Werde das Spiel auf jeden Fall hier bei uns im Dorf im Helferkreis vorschlagen und ich denke, dass das gut ankommen wird.
lg Marius