Spielvorstellung: Tzolk’in: Stämme und Prophezeiungen [Erw]
Endlich die Erweiterung zu einem der besten Spiele der letzten Jahre: Ungereimtheiten wie die unglückliche Goldfarbe werden netterweise durch neue Steine beseitigt; jeder Spieler bekommt durch einen von vielen Stämmen eine individuelle und spannende Sonderfähigkeit; zufällige und abwechslungsreiche Prophezeiungen begleiten je ein Spielviertel und erschweren durchweg einen bestimmten Aspekt, belohnen dafür aber auch auf gewisse Weise bei der folgenden Zwischenwertung; nun auch zu fünft spielbar – in Orange!; Schnellaktionsplättchen sehen sich auf dem Rad mitdrehend nicht nur super aus sondern sind auch fummelig und bieten ein vorhersehbares aber ständig wechselndes, sofort nutzbares Einsatzfeld ähnlich dem Startspieler; selbstverständlich gibt ein paar neue Gebäude mit neuen interessanten Auswirkungen dazu.
Zu fünft werde ich wohl kaum spielen, mit Orange hingegen schon. Stämme und Prophezeiungen liefert die nötige Abwechslung für ein großartiges Basisspiel nach und erhöht dabei stufbar und innovativ die Herausforderung, sodass sich Tzolk’in nun noch strategischer spielt und obendrein deutlich stärker von anderen Arbeitereinsetzspielen unterscheidet. Die fummeligen Schnellaktionen können bei Nichtgefallen auch weggelassen werden, nicht beim Spieltraum zu bestellen sollte hingegen keine Option sein.
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