Juhu, wir sind vollfolgig! So muss man das bei einem Podcast wohl am ehesten nennen. Zeit, nostalgisch zu werden und mal darüber zu plaudern wie wir spielerisch sozialisiert wurden und welche Stationen wir dabei durchgemacht haben. Vorher werden wir noch „nostheidisch“ und berichten über die Spiel doch! in Duisburg und die Spiele, die wir dort und zum Teil auch später neu kennengelernt haben. Außerdem stellen wir einen neuen „Klassiker“ vor! Viel Spaß beim Hören!
Was euch in dieser Folge erwartet:
- Neues (00:11:05 Luxor, 00:21:15 Troika, 00:25:07 The Pyramid’s Deadline, 00:28:55 Race to the New Found Land, 00:35:00 Pioneers, 00:42:55 Penny Papers, 00:48:35 Die Quacksalber von Quedlinburg, 00:56:55 Alles an Bord!?, 00:59:50 Face Cards)
- Klassiker des Monats: Zug um Zug (ab 01:02:00)
- Hauptthema: Ursprünge (ab01:22:00)
Kennt ihr die Spiele, die wir hier in der Rückblende erwähnen? Welche Spiele haben euch geprägt? Wollt ihr noch irgend etwas über unsere Entwicklung in der Spielewelt wissen, worüber wir in dieser Folge dann doch nicht berichtet haben? Fragen über Fragen, die ihr auf unserer Webseite (www.spieltraeumer.de), auf Twitter (@spieltraeumer) oder Facebook (spieltraeumer) stellen könnt.
Und ein guter Rat zum Schluss: Macht euch keine Sorgen darüber, dass ihr beim Hören des Podcast älter werdet, denn das wäre auch so passiert!
Weiter spielen!
Daniel und Ingo
PS: Entschuldigung, dass es dieses Mal so lange gedauert hat, bis der Podcast endlich fertig und online war. Neben Geburtstagen, zu gutem Wetter, Erkältung, Arbeitsstress und Terrasse kärchern war einfach zu wenig Zeit zum Produzieren. Immerhin ist dadurch die Zeit bis zum nächsten Podcast nicht mehr so lang. – Daniel
Oje „nostheidisch“ ist so schlecht, dass es schonwieder gut ist 🙂
Freue mich darauf die Folge zu hören!
Beste Grüße
Marcel
Mit Baujahr 1983 bin ich etwas später als ihr. Bei mir war die Kindheit natürlich vom coolen MB Plastik dominiert. Viel Schubd, aber gut hängen geblieben sind Atlantis, Galerie der Diebe und natürlich ganz vorne Starquest. In letzteres sind ganze Spieletage geflossen. Die Kampagne haben wir mehrfach gespielt damit jeder mal den Dreadnought bewegen darf.
Dann kam im Familienkreis intensives Siedler Suchten. Im Spieltraum in der Hasestraße war ich oft, aber nur zum gucken und stauen, so richtig Geld hatte ich selber noch nicht. Und als ich das dann endlich hatte, ging das ganz klassisch ein paar Jahre in Magic, dann einige Jahre Pause. Die große Sammlung fing erst mit Arkham Horror an. Und dann hat Scott Nicholson von diesem Agricola geschwärmt. Und mittlerweile ist in unserem Haus meine Sammlung ein kleines Area Control Spiel mit meiner Frau.
Muss so vor ca. 8 Jahren gewesen sein, als ein Berliner Kumpel bei mir pennen wollte, weil ich in der nähe von Essen wohne und da ja immer die Spielemesse sei und er mit mir dann da hin wollte… er hatte m.E. Dominion mitgebracht: das erste Drafting/ Hand-Management Spiel das ich in meinem Leben gespielt habe, das wir dann die folgenden Jahren immer als wir uns getroffen haben gespielt haben. Ich hatte in dem Jahr in einem Tech-Podcast nebenbei erwähnt von Pandmie gehört: ein kooperatives Brettspiel, WTF?! – direkt gekauft und ist bis heute mit Season 2 unser ständiger Begleiter. 2013, warum auch immer auf Kickstarter ein Brettspiel gebacken: Euphoria ein Worker-Placement Spiel, noch nie von dieser Mechanik gehört – bis heute eines meiner Lieblingsspiele.
Und dieses Jahr nehme ich mir um den Termin der Spielemesse 2 Wochen Urlaub, geh mindestens 2 Tage dort hin und dann wird gespielt, gespielt, gespielt… und sehe mich in dieser Liste ziemlich gut beschrieben: https://www.spiel-des-jahres.com/die-10-anzeichen