Daniel und Ingo, die beiden Spielejungs, sprechen heute über Kuhjungs. Und was sich so alles ausgedacht wurde, um das Thema „Wilder Westen“ – mal mehr, mal weniger thematisch – zu verspielen. Dafür hat Daniel seinen 4-schüssigen Fragenrevolver geladen und versucht, Ingo hinterrücks abzuschießen. Geht das voll daneben? Oder wird Ingo durchlöchert sein wie ein Sieb? Findet es heraus im allerachtundzwanzigsten The Spielträumers-Podcast. Yee-haw!
Vorher gibt es noch was Neues, die Erinnerung an die kommenden Top-Twenty und den Klassiker des Monats, bei dem wir diesmal 15 Jahre zurückgehen. Im Detail sieht das so aus:
- Neues: Doppelt so clever, Newton, Herr der Träume (Die Stoffi-Chroniken), Helden von Terrinoth
- Dies und Das: Danke an Malte vom Spieltraum (inkl. Transparenzaussagen), Aufruf zu den Top-Twenty
- Klassiker des Monats: Memoir ’44
- Hauptthema: Spiele mit Wildwest-Thematik
Dabei haben wir bestimmt den einen oder anderen Titel vergessen. Aber wir haben ja Euch. Und Ihr habt wie immer die Möglichkeit, fleißig zu kommentieren. Auf der Internetseite, Twitter oder Facebook. Verpaßt uns eure blauen Bohnen für vergessene oder von uns unter- oder überbewertete Spiele. Gebt uns im Saloon ein Bier aus, indem ihr uns positiv bei iTunes bewertet oder was Nettes in die Kommentare schreibt. Und wenn der Staub sich dann legt …
… weiter spielen!
Daniel und Ingo
Well done, folks.
Bezüglich der Hörerfrage, ob ihr nicht öfter auf Sendung gehen wollt – wie wäre es denn, zumindest eure Hörspiele auch unabhängig verfügbar zu machen? Die hätten mehr Reichweite verdient 🙂 Top!
Die Hörspiele brachten mich übrigens noch auf eine andere Sache: hin und wieder fehlt mir ein guter deutschsprachiger Brettspiel-Youtube-Kanal, der mehr bietet als „1 Knilch/-in vor einem Brettspielregal redet“. Auf Englisch gibt es da ja einige wirklich gute und witzige, gibt’s da nicht auch was auf deutsch zur Abwechslung? Hat hier jemand einen Tipp?
PS.: ich freue mich sehr dass unser guter alter Pommesbuden-Test hier solchen Anklang gefunden hat. Für alle die ihn nicht kennen (wollen): Es gibt kein belastbareres empirostatistisches Testverfahren zur Ermittlung des Aufgesetztheitsgrades des Spielthemas. Es funktioniert so: verlege die Handlung eines Spieles in eine Pommesbude. Fertig.
PPS.: „Waren Sie die Wurst?“ – „Nee, ich war dat Schnitzel.“
Hi Rally und erst mal: Dankeschön !
Theoretisch arbeiten wir ja schon an „Auskopplungen“, und praktisch dann kommt das Leben (oder der nächste Podcast) dazwischen. Aber wir vergessen das nicht…
Bei deiner YT Frage kann ich dir leider nicht weiterhelfen, ich denke du suchst was analog zu Shuttle up and sit down, Actualol oder No pun included. Wäre mir nichts deutschsprachiges bekannt!
P.P.P.S: Nee, Sie waren doch der halbe Hahn, Pommes Schranke!
Ihr habt es ja schon kurz angesprochen: Memoir ’44 darf man natürlich spielen. Ich möchte allerdings keine Spiele mit realen Konflikten spielen. Für Metzeleien von Orks oder Tentakelmonstern stehe ich aber immer zur Verfügung.
Nun aber zur Frage: Fandest du es nicht problematisch, dass mit deinem Sohn zu spielen? Ich weiß jetzt nicht wie alt der ist, aber das wäre mir irgendwie nix. Ich würde mich da genötigt fühlen lauter Zeug zu erklären. Am Ende erzählt der noch in der Schule mit kindlicher Naivität wie viel Spaß man als Nazi haben kann. Richtig gewinnen kann man da doch nicht.
Ich hätte das Segment erstmal zu Ende hören sollen (das birgt immer die Gefahr, dass ich vergesse überhaupt etwas zu schreiben.) Es war also unproblematisch mit deinem Sohn. Alles klar. Wenn du magst kannst du das aber gern noch mehr ausführen. 🙂
Wildwestthema:
Saloon Tycoon: Die Spieler bauen an ihren eigenen Saloons immer neue Zimmer und Stockwerke an. Das ist optisch auch toll gemacht, da man diese richtig stapelt und der Saloon immer größer wird. Leider lockt man mit Erfolg auch ungebetene Gäste wie Banditen oder Totengräber an, die einem Mali bescheren. Zum Glück kann man die auch mit einer kleinen Bestechung zum Kontrahenten schicken. (Für Spielziele für die man in anderen Spielen belohnt wird, wird man hier also mit Gästen „bestraft“. Das ist schon merkwürdig und man hat beim Bauen schon das Gefühl eines Duells. Allerdings verliert hier der, der zuerst zieht/baut.) Nicht wirklich mein Ding. Es fängt aber das Thema sehr schön ein.
Carcasonne Goldrausch kommt bei uns ausgesprochen gut an. Gerade das Thema, das Glück beim Schürfen und das man überhaupt bei dem anderen das Gold aus dem Berg holen/stehlen kann begeistert meinen Sohn. Für viele reine Erwachsenenrunden ist da schon einen Hauch zu viel Glück. Probiert das aber mal mit Kindern. Am Anfang auch ohne die Wiesen – dafür fehlt in meiner Erfahrung nach Kindern immer ein bisschen das Auge.