Ja, so ein bisschen Traurigkeit schwingt da doch noch mit, wenn wir an die Internationalen Spieletage 2019, an die „Spiel 2019“ in Essen zurückdenken. Zum Glück wächst ja auch gleichzeitig die Vorfreude auf das nächste Jahr. Und dann sind da noch die neuen Spiele, die ausgepackt und entdeckt werden wollen. Hach … schon ist es gar nicht mehr so schlimm!
In diesem Podcast sprechen wir wieder über unsere persönlichen und spielerischen Erlebnisse während der tollen Tage. Und über die Tage kurz davor und danach, denn Neuheiten kamen reichlich auf den Tisch. Folgende Spiele werdet ihr dabei wiederfinden:
- Cubirds
- Amul (oder was davon übrig blieb)
- Nine Tiles Panic
- Tricks and the Phantom
- Kobayakawa
- Undaunted: Normandy
- Misty
- Similo
- Team 3
- Mr. Face
- Coloma
- Letter Jam
- Maracaibo
- Monsters on Board
- Boardgame Cafe Frenzy
- Tripods and Triplanes
- Copenhagen Roll & Write
- Runestones
- Buntes Burano
- Welcome to Rapid City
- Combo Color
- Flipover Frog
- Monster Baby Rescue
- Club der Tatzen
- Flügelschlag: Europa-Erweiterung
- Roll Player: Monsters and Minions
- Chocolate Factory
- Betrayal at House on the Hill
- 15 Men
- Sprawlopolis
- Wettlauf nach El Dorado: Die goldenen Tempel
- Palm Island
Was sind Eure bleibenden Eindrücke der Spiel 2019? Gibt es schon Highlights, die Ihr uns empfehlen möchtet? Oder Enttäuschungen, vor denen Ihr warnt? Für welche Spiele seid Ihr schon einmal gerannt, und für welche Spiele hat sich das Anstellen an einer Schlange gelohnt? All das sowie Fragen, Anregungen und natürlich Winken in die Kamera könnt ihr auf unserer Seite, auf Twitter, Facebook oder im Slack! Noch kein Mitglied im Slack? Dann schickt uns einfach eine Mail und wir kümmern uns darum! Und nun wieder ran an die Bretter!
Weiter spielen!
Daniel und Ingo
Musik-Credits: Music from https://filmmusic.io„Take a Chance“, „Ether Disco“, „Dangerous“, „Lobbytime“, „Cool Intro“, „Rocket Power“, „Burnt Spirit“ by Kevin MacLeod (https://incompetech.com)License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Das Gefühl das ihr bei Coloma beschreibt, hatte ich bei Maracaibo. Da mussten irgendwie alle Mechaniken rein, die so da waren. Mir ist das zu viel und übersichtlich ist es auch nicht. Klar funktioniert das Spiel, aber es gibt wirklich elegantere Spiele in der selben Nische.
Der Mechanismus mit dem Einschränken der Aktionen von Coloma klingt vielleicht interessant, passt aber in meinen Augen nicht zu einen Euro mit der Spielzeit und Masse an Optionen. Das führt nur zu mehr Unwägbarkeiten und das will man(=ich) eigentlich nicht haben. Ich habe es einmal gespielt/gewonnen 😉 und das reicht dann auch.
Zu den Assoziationsspielen: Mir gefallen Spiele dieser Sparte generell besser, wenn ich irgendetwas kreativ frei dazu beitragen kann. Bei Dixit und Decrypto kann ich Worte wählen um etwas zu erklären. Bei Mysterium oder dem neuen Similo muss ich vorgegebenen Karten mit vorgegebenen Karten erklären. Da fehlt mir Freiheit. (Natürlich hat das auch etwas Positives: Man spart sich die evtl. Diskussionen was ein regelkonformer Tipp ist – aber das nehme ich dann gern in Kauf.)
Weil ihr Schloß Itter so explizit erwähnt, empfehle ich mal eure Podcast-Kollegen falls sich jemand für mehr Hintergrundinformationen interessiert: https://www.zeitsprung.fm/podcast/zs205/