Am kommenden Sonntag (2. Oktober) um 11.00 Uhr vormittags findet im Spieltraum ein besonderes Event statt: der Regionalentscheid für die Deutsche Pandemie-Meisterschaft. Wie? Moment! Ist Pandemie nicht ein rein kooperatives Spiel? Jein.
Denn bei Pandemic Survival treten mehrere Teams aus je zwei Spielern gegeneinander an, um zu beweisen, wer die Welt am effektivsten retten kann. Ähem. Ja, das ist thematisch gesehen natürlich Kappes, sorgt aber für jede Menge Spannung.
Die Grundvoraussetzung: jedes Team bekommt die gleichen zwei Rollen, und alle spielen mit den gleichen Infektionskarten – das heißt, das Zufallselement betrifft alle Teams gleich, und so wird denn auch die taktische Leistung der Teams vergleichbar. Gewonnen hat das Team, das als erstes die vier bekannten Gegenmittel gefunden hat. Oder alternativ das Team, das als letztes, nachdem alle anderen schon herausgeflogen sind, noch überlebt.
Gespielt wird „normales“ Pandemie, ohne wilde Rollen, Mutationen und ähnlichen Schnickschnack, wohl aber mit sechs Epidemien. Wer also das Grundspiel schon einmal gespielt hat, kann problemlos teilnehmen und die spannende Atmosphäre genießen – oder sich stressen lassen. Denn damit das Spiel einigermaßen flüssig läuft, gibt es ein Zeitlimit pro Zug. Nach einer Minute* muss der Zug beendet sein, danach kommt für alle Spieler die (gleiche) Infektionsphase.
Das Turnier wird offiziell von Asmodee veranstaltet und ist die Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft, die wiederum in zwei Wochen in Essen ausgespielt wird. Der Deutsche Meister darf im Dezember nach Barcelona fliegen und an der Weltmeisterschaft teilnehmen, was natürlich spektakulär ist!
Als jemand, der schon zweimal einigermaßen erfolgreich an Pandemic Survival teilgenommen hat, rate ich Euch dringend, diese spannende Veranstaltung ebenfalls zu besuchen. Meldet Euch dazu bitte aber bei Malte im Spieltraum an (oder vielleicht auch formlos hier unten im Kommentarbereich – ich weiß aber nicht, ob das reicht). Bisher lief das nur recht schleppend an, es sind also noch Plätze frei!
Wir sehen uns dann also am Sonntag!?
Ein bisschen mehr Info gibt’s hier.
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* ich weiß nicht, ob es wirklich eine Minute Zeitlimit pro Zug ist. Ich glaube, bei der Weltmeisterschaft letztes Jahr waren es 1.20 min oder so … Egal – am Anfang ist es zu viel Zeit, später dann viel zu wenig. 🙂
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