…und ’ne Buddel Rum!

Heute mag ich wieder ein Piratenspiel vorstellen, und zwar Jamaica. In Jamaica starten die Freibeuter ein Rennen um die gleichnamige Insel um zu schauen wer der Kühnste von ihnen ist. Dabei gewinnt nicht unbedingt der- oder diejenige (Ja, es gibt auch Piratinnen. Die Charaktere sind realen Figuren nachempfunden und da dürfen natürlich zwei der berühmtesten Piratinnen nicht fehlen), die zuerst das Ziel erreicht, denn es wird auch belohnt, wer auf der Fahrt alte Schätze findet und nach Hause schafft.

Jamaica

In jeder Runde würfelt zuerst der Kapitän die Aktionswürfel und entscheidet sich wie er diese auf Tag- und Nacht-Aktion verteilen möchte. Dann suchen sich alle Spieler eine Aktionskarte aus. Darauf sind verschiede Symbole abgebildet: Man kann vor und zurück segeln, Gold, Schießpulver und Nahrung sammeln. Wenn alle sich entschieden haben beginnt der Kapitän seine Aktionen auszuführen und die anderen folgen reihum. Dabei muss man immer abwägen. Die Aktionswürfel zeigen wie stark man eine Aktion nutzen kann. Also zum Beispiel vier Felder nach vorne segeln oder entsprechend viel Nahrung sammeln. Da man immer beide Aktionen machen muss und nur drei Aktionskarten zur Auswahl hat kann das durchaus knifflig sein. Wenn man sich bewegt muss man außerdem darauf achten, dass man die Kosten des Felds zahlen kann, auf dem man stoppt. Dafür benötigt man die Nahrung (auf offener See) und das Gold (im Hafen). Wenn man ein Totenkopf-Versteck erreicht darf man eine Schatzkarte ziehen. Und wenn man auf ein Feld segelt, wo bereits ein anderer Pirat steht, dann kämpfen diese selbstverständlich. Dafür wird dann das Schießpulver verwendet um den eigenen Wurf zu verbessern und anschließend ein Würfel gewürfelt. Der Gewinner kann dann eine Karte vom Gegner oder einen seiner Laderäume plündern.